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Jugendzimmer einrichten | Ein Paradies für große Jungs

Endlich ist das erste Zimmer in unserer neuen Wohnung eingerichtet. Glaubt mir, ich habe genauso gespannt darauf gewartet wie ihr! Das Kinderzimmer sollte natürlich das erste sein. Schließlich braucht der Professor Lego, Bücher und ganz viel Musik zum Glücklichsein.

Aber darf ich es überhaupt noch Kinderzimmer nennen? Eigentlich braucht der Professor schon fast ein Teenagerzimmer. Dass er noch massenweise Spielzeug hat, ist kein Argument – ich kenne genügend erwachsene Männer jenseits der 30, die noch mit Lego spielen … Nun hoffe ich sehr, dass der Professor und seine Freunde hier eine glückliche Zeit haben werden 🙂

Das Schlagzeug war eine etwas unbekümmerte Anschaffung, als wir noch über den Luxus eines Spielzimmers verfügten. Das nächste Mal würde ich vermutlich die elektronische Variante wählen, die viel kleiner ist und die man auch leise bespielen kann. Vielleicht erfinde ich eines Tages eine Art riesige Mütze mit drei Dämmschichten, die man einfach über Schlagzeug und Schlagzeuger stülpen kann …

Der Schrank ist mit einer Tiefe von 60 Zentimeter und über zwei Metern Höhe auf den ersten Blick ein Monster – aber ein geniales! Nur hinter der rechten großen Schranktür verbergen sich Klamotten. Hinter allen anderen Türen und in den Schubladen befindet sich Spielzeug. Dieser Schrank vom Schweden ist ein Aufräumwunder, den ich wirklich wärmstens empfehlen kann!

Das dunkelblaue Schlafsofa haben wir aus unserem alten Zuhause mitgebracht. Das Farbkonzept blau-rot-weiß ergibt sich als Fan der Boston Red Sox von selbst (funktioniert auch mit blau-roten Karos oder der Flagge der USA). Beim Professor landen passend zur Red-Sox-Kuscheldecke blaue und weiße Bilderrahmen über dem Bett.

Mit der Suche nach einer Deckenleuchte habe ich mich erst schwer getan, und hinterher war alles so einfach … Es durften keine Kinderzimmerleuchte und kein Deckenspot sein (die Dinger fand ich schon immer hässlich), aber auch keine Pendelleuchte, die wie „von Mama ausgesucht“ aussieht. Stark genug, um von den beachtlichen vier Metern Deckenhöhe den ganzen Raum auszuleuchten. Aber nicht grell wie eine Werkstatt. Die Lösung: Ein quadratisches LED-Panel! Es ist dimmbar mittels Fernbedienung, kann warmweiß, kaltweiß und ungefähr 16 Millionen Farben dazwischen. Der Professor ist begeistert! Ausgeschaltet verschmilzt die Lampe fast völlig mit der Decke.

Der Schreibtisch ist direkt vors Fenster gewandert. Der Platz fühlt sich gut an, obwohl sich die Tür schräg links hinter einem befindet. Das Licht ist super, aber ohne Blendung, da die lichtdurchlässigen Vorhänge im Erdgeschoss immer zugezogen sind. Ob der Professor hier konzentriert Hausaufgaben machen kann, wird sich mit der Zeit herausstellen.

Die Lego-Fahrzeuge und Playmobil-Schiffe dürfen alle aufgebaut bleiben und wandern auf die große Fensterbank. Kinder, die draußen vorbeigehen, bleiben begeistert vor dem „Schaufenster“ des Professors stehen – und zum Spielen kann er sie sich ratzfatz auf den Fußboden holen.

Last but not least: Die Bilder. Der Space Invader über dem Schlafsofa ist ein Druck des kroatischen Künstlers Alvaro Potočnjak (Prizmu). Meister Joda und Darth Vader haben den Ehrenplatz über dem Schlagzeug: Sie sind eine spontane Leihgabe unserer neuen Nachbarn und stammen von der Mannheimer Künstlerin Isy (EasyArts). Der Professor hat in seinen jungen Jahren schon echte Kunst an den Wänden!

Jugendzimmer Jungs einrichten Meister Joda Star Wars EasyArts

Im sechsten Beitrag der Umzugsserie könnt ihr lesen, wie es im Wohnzimmer weitergeht.

Anfang verpasst? Hier geht es zum ersten Beitrag der Umzugsserie Moving to Monnem.

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