Großformat für´s Wohnzimmer | Erfahrung mit dem IXXI Bild

Kooperation | Es gibt viele Möglichkeiten, mit der Einrichtung einen Eyecatcher zu kreieren. Eine gefällt mir besonders gut: Ein richtig großes Portrait! Durch das Bild eines Menschen wirkt der ganze Raum sofort lebendig und gewinnt eine gewisse Ausstrahlung. Der Charakter des Bildes übernimmt die Regie des Zimmers, in dem es hängt. Ein paar Accessoires, und schon hat man eine WOW-Ecke! Als IXXI mich fragte, ob ich Lust auf eine Story mit ihren Bildern hätte, war das die Gelegenheit zum Experimentieren. Dies ist meine IXXI Bild Erfahrung.

In meiner Bildersammlung hatte ich schon einige Portraits, an denen ich wirklich hänge. Ein richtiges Großformat hat aber bisher bei mir gefehlt. Doch ob meine Idee mit IXXI überhaupt funktioniert? Denn alltäglich ist diese Wanddekoration ohne Rahmen und Glas nicht, die die drei Niederländischen Designer Roel Vaessen, Paulien Berendsen und Eric Sloot erfunden haben: Sie setzt sich aus vielen kleinen, quadratischen, speziell beschichteten Karten mit Verbindungsstücken zusammen. Zwischen den einzelnen Quadraten sieht man die Wand. Aber ich wollte auf keinen Fall, dass es nach Poster aussieht! Da hilft nur: Ausprobieren.

Die Wahl des Motivs fiel mir schwerer als gedacht. Ich wusste ja eigentlich, was ich wollte, aber beim Stöbern auf der Seite geriet ich ins Wanken. Meine Favoriten? Die Grafiken des Mexikanischen Künstlers Paul Fuentes, des Japanischen Malers Hokusai (für den ich früher sehr geschwärmt habe), Werke aus dem Boston Museum und farbenfrohe Bilder aus dem Creative Lab Amsterdam – bei den Dschungelmotiven wäre ich fast schwach geworden. Doch am Ende meinem Vorhaben treu geblieben (großes Portrait), und entschied mich für das Schwarz-Weiss-Bild „Anthina“ der Schwedischen Fotografin Hannah Lemholt. Und bitte im größten Format, das es gibt!

Erstmal habe ich den Platz über der Konsole für Anthina freigemacht. Die große Dame kommt im ganz kleinen Karton bei uns zu Hause an und darf schonmal Probe sitzen 🙂 Dann geht es los mit puzzeln.

Dann saß ich da und klickte die einzelnen Karten zusammen. „Sieht aus wie ein Riesenpuzzle für Erwachsene“, meinte mein Sohn, als er mich da so sitzen sah und machte direkt ein Foto. RIESIG, da hat er allerdings recht. Wie war die Bildhöhe nochmal? 1,60 Meter? Ich messe die Höhe zwischen Konsole und Decke – nur 1,70 Meter. Jetzt muss ich wohl entweder die untere Reihe meines schönen Bildes weglassen, oder der Konsole die Beine absägen. Oder ich quetsche es einfach bis unter die Decke und dann schauen wir mal.

Ich finde, es sieht phantastisch aus! Anthina passt gut zu unserem Wohnzimmer, mit ihrem Blumenschmuck und wie sie sich da so lässig den Lippenstift vom Mund wischt. Es ist definitiv ein Eyecatcher geworden, so wie ich es wollte. Meine anderen Portraits haben sich gegenüber dem Sofa versammelt und harmonieren wirklich gut miteinander.

Noch mehr wertvolle Einrichtungstipps, wie du dein Zuhause richtig schön machen kannst, findest du auf meinem Beitrag EINRICHTUNGSTIPPS: 7 DINGE, DIE DU VON „STAY HERE“ LERNEN KANNST

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